Tiefenthalers Schmerz
Ein Neuer Chef ist da und keiner kann abschätzen, ist es ein Hahn oder ein Falke? Letzteres wäre ja schmerzhaft, denn ist jetzt doch ständig die eigene Stelle in Gefahr. Nichts entgeht dem Falkenauge. Immer muss man auf der Hut sein. Hinter jedem Gebüsch kann sich sein Gehör verstecken. Jeder Kollege ein potentieller Verräter und die eigene Arbeit bleibt liegen, denn dann mache ich ja keine Fehler. Der Neue kreist über einen und kennt die Arbeitsabläufe und Gepflogenheiten noch nicht. So muss ich nicht aus der Deckung kommen und mir die Blösse geben, dass ich ja eigentlich NIE was tue. Soll er doch erst selber dahinter kommen. So lange arbeite ich im Verborgenen. Hier eine Info streuen, dort was aufschnappen, hier mal mahnend den Finger heben...
Jetzt stellt sich die Frage: machen das die anderen auch so? mmh, so lange ich da nicht sicher bin muss ich weiter meine Position im Inneren stärken.
Produktiv ist das nicht. Die, die jetzt im Vordergrund stehen, können entweder ganz viel Punkte sammeln oder Verschwinden demnächst sang und klanglos... Denn der Falke hat bestimmt seine eigene Riege an Führungskräften, die er nach und nach einsetzen wird... Nur, verflixt, es wäre ja schön, wenn ich wissen würde, welche Positionen das betreffen wird......
Jetzt stellt sich die Frage: machen das die anderen auch so? mmh, so lange ich da nicht sicher bin muss ich weiter meine Position im Inneren stärken.
Produktiv ist das nicht. Die, die jetzt im Vordergrund stehen, können entweder ganz viel Punkte sammeln oder Verschwinden demnächst sang und klanglos... Denn der Falke hat bestimmt seine eigene Riege an Führungskräften, die er nach und nach einsetzen wird... Nur, verflixt, es wäre ja schön, wenn ich wissen würde, welche Positionen das betreffen wird......
nordlicht0606 - 3. Mär, 15:10